Das Mammographie-Screening ist wichtig für die Früherkennung von Brustkrebs
Das Mammographie-Screening ist derzeit die beste Methode, um für eine große Zahl an Frauen regelmäßig alle zwei Jahre eine Brustkrebs-Früherkennung möglich zu machen. Also sollten Frauen auch keine Angst vor dieser Untersuchung haben.
Für die Nutzen-Schaden-Bilanz wertete ein internationales Expertengremium der Weltgesundheitsorganisation eine Vielzahl aktueller Studien aus. Diese belegten, dass für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, die regelmäßig am Mammographie-Screening teilnehmen, die Brustkrebssterblichkeit um etwa 40 Prozent gesenkt werde. Das entspricht etwa 8 geretteten Leben pro 1.000 Frauen.
Die Mammographie ist allerdings keine unfehlbare Methode, aber sie erlaubt bei den meisten Frauen mit hoher Treffsicherheit den Nachweis von Veränderungen in der Brust, bevor sie als Knoten oder Verhärtung tastbar sind.
Anders als die Tastuntersuchung der Brust, erlaubt die Mammographie eine echte Frühdiagnose von Brustkrebs. Kleine Veränderungen, die sich nur mit der Mammographie und nicht durch Tasten entdecken lassen, sind nach den heute vorliegenden Statistiken zumeist heilbar.
Ist ein Tumor tastbar kann er bereits einen Durchmesser von mehreren Zentimetern erreicht haben. Dann finden sich häufig auch schon Tumorzellen in den umliegenden Lymphknoten. Dadurch verschlechtern sich die Aussichten der betroffenen Frauen auf dauerhafte Heilung. vor der Untersuchung oder dem Ergebnis, die Untersuchung meiden.
In den mobilen Screening-Praxen, auch Mammobil genannt, die im ländlichen Raum eingesetzt werden finden die eingeladenen Frauen eine freundliche Atmosphäre vor. Die Mitarbeiterinnen sind speziell geschult und sehen es als ihre Aufgabe, die Untersuchung so angenehm und würdevoll wie möglich zu machen.
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